SNP wächst im zweiten Quartal erneut mit über 30 % beim Auftragseingang – Deutliche Steigerung auch beim EBIT
— Auftragseingang liegt im Q2 2023 mit 51,0 Mio. EUR getrieben von neuen S/4HANA-Projekten 32 % über dem Vorjahr
— Konzernumsatz steigt im Q2 2023 um 15 % auf 48,5 Mio. EUR (Q2 2022: 42,3 Mio. EUR); überproportionaler Anstieg des Softwareumsatzes um 25 %
— Starke Ergebnisverbesserung: EBIT auf Halbjahressicht steigt trotz negativer Sondereffekte auf 3,5 Mio. EUR (H1 2022: 1,8 Mio. EUR)
— Ausblick konkretisiert: SNP erwartet für das Geschäftsjahr 2023 Auftragseingänge von 210 Mio. EUR bis 230 Mio. EUR, Umsätze von 190 Mio. EUR bis 200 Mio. EUR und ein EBIT zwischen 5 Mio. EUR und 10 Mio. EUR
Heidelberg, 4. August, 2023 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat heute den Halbjahresfinanzbericht 2023 veröffentlicht. Mit deutlichen Steigerungen bei den zentralen Finanzkennzahlen setzte das Unternehmen auch im zweiten Quartal 2023 den eingeschlagenen Wachstumskurs erfolgreich fort: Der Auftragseingang stieg deutlich um 32 % auf 51,0 Mio. EUR und die Umsatzerlöse legten gegenüber dem Vorjahr um 15 % auf 48,5 Mio. EUR zu. Das EBIT verbesserte sich im zweiten Quartal trotz negativer Währungseffekte und einmaliger Sonderbelastungen auf 1,0 Mio. EUR (Q2 2022: 0,7 Mio. EUR).
Jens Amail, CEO von SNP, kommentiert: „Auch im zweiten Quartal des laufendenden Geschäftsjahres konnten wir starke Wachstumsraten bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis zeigen. Die von uns eingeleiteten strategischen Maßnahmen zeigen erste Erfolge. Wir wachsen international deutlich stärker als in unserem Heimatmarkt in Zentraleuropa. Auch der hohe Auftragseingang über unsere Partner sowie der deutlich gestiegene Softwareumsatz sind klare Signale, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Mein Dank gilt unseren Kunden und Partnern für ihr Vertrauen sowie dem gesamten SNP-Team für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Monaten. Wir verspüren ein positives Momentum im Markt und blicken optimistisch in die Zukunft“.
Hohe Wachstumsraten im gesamten ersten Halbjahr
Auch auf das erste Halbjahr 2023 bezogen stieg der Auftragseingang um 32 % auf 109,4 Mio. EUR. Gleichzeitig legten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 15 % auf 95,6 Mio. EUR zu. Vom Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2023 entfielen mit 65,4 Mio. EUR etwa 68 % auf Serviceumsätze (H1 2022: 59,5 Mio. EUR bzw. ca. 71 %). Die Softwareumsätze erhöhten sich überproportional um 27 % und steuerten mit 30,2 Mio. EUR ca. 32 % zum Konzernumsatz bei (H1 2022: 23,8 Mio. EUR bzw. ca. 29 %).
Das EBIT stieg negativen Währungseffekten und einmaligen Sonderbelastungen zum Trotz auf 3,5 Mio. EUR und war damit nahezu doppelt so hoch wie im ersten Halbjahr des Vorjahres (H1 2022: 1,8 Mio. EUR). Entsprechend stieg auch die EBIT-Marge auf 3,6 % nach 2,2 % im Vorjahr.
Fortschritte bei Umsetzung der Software- und Partnerstrategie
Im Partnergeschäft wurde das Partner-Ecosystem weiter ausgebaut. Die Umsätze mit Partnern stiegen in den ersten sechs Monaten 2023 um 18 % auf 29,9 Mio. Euro während der Auftragseingang sogar um 46 % auf 40,7 Mio. EUR zulegte. Mittlerweile bestehen zu 16 der 20 größten IT-Beratungsunternehmen vertragliche Partnerbeziehungen. Im Rahmen der Intensivierung der Zusammenarbeit nutzen diese die SNP-Softwareplattform CrystalBridge für ihre Projekte. Zudem werden bereits seit einiger Zeit Lösungen wie SNP Glue angeboten, bei denen SAP-Daten für Cloudplattformen bereitgestellt werden und mit denen SNP bei der Datenquelle herstellerunabhängig werden kann. Darüber hinaus wurde die Technologiepartnerschaft mit der US-amerikanischen Snowflake mit dem Angebot der App „Data Streaming for SAP“ vertieft. Auch die enge Partnerschaft mit SAP wird aktuell weiterentwickelt, um Kunden den Umstieg auf S/4HANA zu erleichtern. Mit 55,1 Mio. EUR machen SAP S/4HANA-Projekte mittlerweile rund 50 % des gesamten Auftragseingangs der SNP-Gruppe aus.
Eigenkapitalquote legt um 3,0 Prozentpunkte zu auf 43,5 %
Auch auf der Kapitalseite ist SNP sehr gut aufgestellt. Das Eigenkapital stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 2,9 Mio. EUR auf 110,1 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erreichte bei einer gesunkenen Bilanzsumme einen Wert von 43,5 % (31. Dezember 2022: 40,5 %).
Ausblick konkretisiert
Wie mit Vorlage des Geschäftsberichts 2022 angekündigt, gibt das Management eine quantitative Konkretisierung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023. Das unverändert positive Marktumfeld und die starke Wettbewerbsposition der SNP-Gruppe lassen das Management auf Basis eines starken ersten Halbjahres 2023 optimistisch auf das Gesamtjahr blicken und führen zu höheren Wachstumserwartungen als zu Jahresanfang angenommen.
Unter der Annahme einer weiterhin starken Entwicklung im SAP S/4HANA-Umfeld und einer Fortsetzung der internationalen Expansion erwartet das Management für den SNP-Konzern im Gesamtjahr 2023 einen Auftragseingang in einer Spanne zwischen 210 Mio. EUR und 230 Mio. EUR (2022: 193,6 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse werden in einer Spanne zwischen 190 Mio. EUR und 200 Mio. EUR (2022: 173,4 Mio. EUR) liegen. Das operative Ergebnis (EBIT) wird unter Berücksichtigung von negativen Währungseffekten, Transformationskosten und einmaligen Sonderbelastungen im Zuge des öffentlichen Übernahmeangebots zwischen 5 Mio. EUR und 10 Mio. EUR erwartet. Das EBIT des Vorjahres in Höhe von 6,8 Mio. EUR war dagegen stark durch positive Sondereffekte geprägt, zu diesen zählten unter anderem positive Währungseffekte sowie ein Entkonsolidierungsertrag aus dem Verkauf der polnischen Tochtergesellschaft.
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024 wird unter der Annahme einer unverändert starken Branchenentwicklung ein Umsatzwachstum von rund 10 % auf 210 Mio. EUR bis 220 Mio. EUR mit gleichzeitiger Verbesserung der EBIT-Marge von ein bis zwei Prozentpunkten angestrebt. Für den Auftragseingang wird ein Book-to-Bill-Ratio (Auftragseingang / Umsatzerlöse) größer eins erwartet.
Weitere Details sind dem Halbjahresbericht 2023 zu entnehmen: https://investor-relations.snpgroup.com/de/publikationen/
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